Ein Buch zu schreiben, ist für mich jedesmal ein Abenteuer. Nie weiß ich, welche Einfälle mich auf dem Weg überraschen, ob ich tiefere Einsichten gewinne und was sich alles in den Weg stellt. Doch eins ist sicher – die Reise endet nicht mit dem Wort „ENDE“.
Ist das letzte Wort geschrieben, geht es erst richtig los, denn ein Buch erfüllt nur seinen Zweck, wenn es gelesen wird. Doch dafür müssen die potentiellen Leser erst einmal wissen, dass es existiert.
Wie kommt ein Werk unter das Volk?
Als ich letzte Woche in Paris in einer Cézanne-Ausstellung die farbenfrohen Werke bestaunte, kam die Frage hoch, was der Künstler wohl damals getan hat, um seine Arbeit bekannt zu machen. Hat er gemalt und abgewartet? Oder hat er sie selbstbewusst ausgestellt und verkauft.
Ich habe mich auch gefragt, ob Cézanne hin und wieder Blockaden hatte oder unter Zweifel litt? Er konnte ja nicht wissen, welch ein Einfluss seine Werke auch nach 100 Jahren noch auf die Menschen haben würden.
Reden und darüber reden lassen
Sobald ein Werk fertig ist – egal, ob es sich um ein Buch, ein Bild oder eine technische Erfindung handelt – muss es vermarktet werden. Verlage übernehmen das für ein paar Monate für die AutorInnen, aber viel bleibt beim Autor selbst hängen. Das ist den wenigsten Schreibern beim ersten Buch bewusst.
Auch ich musste lernen, dass Bücher nur dann gefunden werden, wenn darüber geredet wird.
2018 habe ich mit der Gründung des Verlags attention.rocks alle Vorbereitungen getroffen, um meine Buchideen professionell umzusetzen – inklusive externem Lektorat, Satz und Druck. Mein Ziel war, dass die Bücher über den Großhandel auch in kleinen Buchhandlungen bestellt werden können – und nicht nur über Amazon.
Drei Bücher sind seitdem entstanden. Es macht mir unglaublich viel Spaß, spannende Themen aufzugreifen und darüber zu schreiben – sie zu vermarkten, war bisher weniger mein Ding. Das will ich ändern!
Von Stärken und Schwächen
Es fällt mir viel leichter, über die Werke anderer zu schreiben und es macht mir auch keine Mühe, sie zu empfehlen, wenn ich von ihrem Wert überzeugt bin. Bei den eigenen Büchern ist das etwas anderes, denn ich bin ja nicht objektiv.
An dieser Stelle kommt ihr ins Spiel.
Ihr kennt mich als fleißige Netzwerkerin und wisst, dass ich mit großer Freude alles teile, wovon ich begeistert bin. Manche von euch begleiten mich schon eine Weile – lesen meine Wochenimpulse oder besuchen meine Seminare und Yogakurse. Einige haben auch meine Bücher gekauft und gelesen.
Wenn ihr mich neben dem Buchkauf noch weiter unterstützen möchtet, würde ich mich sehr freuen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten:
- Rezension bei Amazon und/oder Buch7 schreiben
Eine Rezension ist für Autoren die größte Wertschätzung und die beste Werbung. Es ist gar nicht so schwierig und man kann bei Amazon auch eine Rezension schreiben, wenn man das Buch woanders gekauft hat. Weiter unten gebe ich euch noch Beispiele, worüber man in einer Rezension schreiben kann.
- Schreib mir den Namen deiner Lieblingsbuchhandlung, damit ich sie per E-Mail anschreiben kann, um ihnen meine Bücher vorzustellen.
- Trainer, Coaches und Lehrer: falls ihr eins meiner Bücher im Einsatz habt, schreibt mir doch in welchem Rahmen ihr sie nutzt. Schickt mir ein Bild vom Büchertisch – liebend gerne mit euch dahinter. Wenn ihr wollt, schreibe ich dazu einen Post bei LinkedIn / Instagram und verlinke euch. Es können auch gerne zwei Beiträge werden, wenn ihr das Journaling-Buch WortWerk z.B. beim Coaching verwendet und „Achtsamkeit als WEG für ein gelingendes Leben“ bei den Trainings empfehlt.
- Vielleicht kennt ihr Meditationszentren, Seminarhäuser oder Shops, zu denen die Bücher passen könnten.
- Wer hat gute Kontakte zu verwandten Blogs oder Zeitschriften, in denen ich vielleicht einen Artikel oder einen Gastbeitrag veröffentlichen könnte?
- Falls ihr noch eine andere Idee habt, bin ich dankbar, wenn ihr sie mit mir teilt (gerne als Kommentar unten).
Wie könnte eine Rezension aussehen?
Ihr könnte entweder nur eine Bewertung (Anzahl der Sterne) vergeben, oder etwas dazu schreiben.
Das muss kein großer Beitrag werden, sondern kann ein Satz sein, z.B. ob euch das Buch neue Erkenntnisse oder Einsichten geschenkt hat. Oder ob es eure Sichtweise und vielleicht sogar deinen Alltag verändert hat. Was macht es für euch besonders? Hat es eure Erwartungen erfüllt und vor allem, würdet ihr es weiterempfehlen?
Wenn ihr euch die Zeit nehmt, mir zu helfen, dann schreibt mir bitte, damit ich es auch mitbekomme und mich bedanken kann. Es kamen schon viele Ideen von meinen Lesern und Leserinnen, die ich nie erfahren hätte, wenn wir nicht im Austausch wären.
Ihr könnt Empfehlungen natürlich auch einfach nur per Mund-zu-Mund-Propaganda machen oder eins der Bücher an Menschen verschenken, die davon profitieren könnten.
Nun möchte auch ich eine Empfehlung aussprechen, denn ich will ja nicht nur nehmen, sondern auch zurückgeben.
Mein Lektor liest bei SR2 seine Kurzprosa-Serie
Gestern hat Moritz Klein, der Lektor meines Buches „Achtsamkeit als WEG für ein gelingendes Leben„, beim SR einen Text aus seiner 5-teiligen Kurzprosa-Serie „Hundstage“ vorgelesen. Ich bin begeistert von dem, was er geschrieben hat und wie er seine Texte liest. Hier ist meine Empfehlung für euch. Die Fortsetzung kommt alle 14 Tage – immer mittwochs um 19:15.
Wenn ihr Empfehlungen habt, dann schreibt sie mir. Ich schaue sie mir gerne an und nehme sie dann in meinem Wochenimpuls auf.
Ich danke euch für euer Interesse, eure Unterstützung und euer Da-Sein. Lass es euch gutgehen!
Deine Gabriele von attention.rocks